Vicki, eine leidenschaftliche Videospiel-Streamerin, hat zwei kranke Kätzchen gerettet und wieder gesund gepflegt. Jetzt unterbrechen sie am liebsten die Videospielzeit, ihr Frauchen.
Zurück zur Geschichte: Vicki hat wirklich alles getan, um die Kätzchen wieder gesundzupflegen. Und so fing alles an.
Als Vicki eines Tages nach Hause kam, entdeckte sie ein kleines schwarzes Fellknäuel, das in ihrem Garten herumlief. Als sie näher kam, entdeckte sie ein winziges Kätzchen, das zu krank war, um auch nur die Augen zu öffnen. Sie erinnert sich:
„Ich habe sie nicht gesehen, aber ich dachte mir, dass Mama wahrscheinlich auf der Suche nach Futter ist. Sie wird zurückkommen. Sie würde sich Sorgen machen, wenn die Babys weg wären. Aber dann fingen sie beide an zu niesen.“
Als Vicki sie sah, wusste sie, dass sie den armen Kätzchen helfen musste! Ihre Augen waren verkrustet, sie sahen überhaupt nicht gut aus, und sie niesten und weinten.
Vicki war besorgt. Sie war zwar keine Katzenexpertin, aber sie konnte erkennen, dass sie weder normal noch gesund aussahen.
Sie brachte sie zu ihrem Tierarzt, der feststellte, dass sie an Infektionen litten.
Der Tierarzt sagte Vicki, dass es die richtige Entscheidung war, sie zu sich zu holen, aber er warnte sie auch, dass ihre Infektionen schwerwiegend waren und eine angemessene Pflege und Behandlung erfordern würden.
Also tat Vicki, was jeder andere mitfühlende Mensch tun würde – sie nahm sie auf und versorgte sie mit der nötigen Pflege.
Sie gab ihnen ihre Medikamente, pflegte sie, säuberte ihre Augen und tat alles, was sie konnte, um ihnen bei der Genesung zu helfen.
„Jede Nacht reinigte ich ihre Augen, gab ihnen Antibiotika und sorgte einfach dafür, dass ihre Augen frei von dem Schleim waren, den sie hatten.“
Nach etwa einer Woche in Vickis Obhut zeigten beide Kätzchen deutliche Verbesserungen. Ihr Energielevel stieg an, sie begannen mehr zu fressen, ihre Augen öffneten sich vollständig und sie wurden aktiver.
Zu diesem Zeitpunkt war Vicki zuversichtlich, dass sie sich beide erholen würden. Ursprünglich wollte sie sich um die beiden kümmern, bis sie gesund waren, und sie dann wieder mit ihrer Mutter zusammenführen. Die Mutterkatze kehrte jedoch nie zurück.
Dann dachte sich Vicki:
„Ok, jetzt bin ich wohl ihre Mutter.“
Dreimal in der Woche streamt Vicki ihre Videospiele per Livestream, spielt und unterhält sich mit der Gaming-Community. Als die Kätzchen noch klein waren, fütterte sie die Babys sogar während ihrer Streaming-Stunden.
„Ich habe das einfach im Stream gemacht und alle fanden es toll.“
„Ich dachte mir einfach, dass sie viel mit meinem Leben zu tun haben würden, und das möchte ich auch mit der Gemeinschaft teilen.“
Sie nannte ihre pelzigen Freunde Apollo und Artemis. Jetzt, wo sie erwachsen sind, wissen sie genau, wann Vicki mitten im Spiel ist, und setzen sich an ihren Schreibtisch oder neben die Tastatur.
Aber anscheinend ist es für Vicki ganz praktisch, zwei Katzen zu haben, denn bei jedem Spiel, das sie verliert, schiebt sie es auf die Katzen. Lol! Sie sagt immer:
„Oh, ja, tut mir leid. Ich habe zwei Katzen auf meinem Schreibtisch, was kann ich tun?“
Wenn sie heute zurückblickt, stellt sie fest, dass die Aufnahme und Pflege von Apollo und Artemis eine Menge Arbeit war.
„Ich habe sie ständig gefüttert und darauf geachtet, dass sie noch atmen, aber es kam mir nicht wie viel Arbeit vor. Ich bin aufgewacht und habe mich gefreut, sie zu sehen.“
Ich verstehe sie vollkommen! Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht, als ich Mikey gerettet habe. Ich fand ihn im Garten meines Nachbarn, seine Augen waren geschlossen und er war schrecklich unterernährt.
Der Tierarzt verschrieb Antibiotika, Augentropfen und vieles mehr – es war ein ganz schöner Prozess. Es war hart und beängstigend, besonders weil er so winzig und schwach war, aber er musste all diese Medikamente nehmen.
Zum Glück hat er es überstanden, und heute kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Was ist mit dir? Hast du eine Rettungsgeschichte, die du mit uns teilen möchtest?