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Tapfere Katze trotzt der Tierarztprognose und überlebt

Tapfere Katze trotzt der Tierarztprognose und überlebt

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Katzenbesitzer weltweit fürchten den Moment, in dem sie vom Tierarzt eine niederschmetternde Diagnose für ihre geliebte Katze erhalten. Vor allem, wenn die Gefahr eines tödlichen Ausgangs besteht.

Michelle erlebte einen solchen herzzerreißenden Anruf, als der Tierarzt ihr mitteilte, dass ihr geliebtes Kätzchen Tequila zwei Tage außerhalb des Krankenhauses nicht überleben würde. 

Doch ihr geliebter Tequila hatte andere Pläne.

Während eines ihrer schönen Oktoberurlaube rief Michelles Katzensitterin an, um ihr mitzuteilen, dass Tequila übermäßig viel schlief und sehr wenig fraß. 

Da Michelle die Vorliebe ihrer Katze für das Faulenzen kannte, nahm sie den Anruf zunächst nicht allzu ernst. Das änderte sich, als sie nach Hause kam und bemerkte, dass mit Tequila etwas nicht stimmte. Michelle teilte dies mit Newsweek:

„Es war klar, dass sie erheblich an Gewicht verloren hatte, also brachten wir sie sofort in die Tierklinik, wo sie auf die Intensivstation eingeliefert wurde.“

Tequila verbrachte vier Stunden auf der Intensivstation. Während sie vom Tierarzt untersucht wurde, wartete Michelle zu Hause gespannt, bis sie am Telefon eine ziemlich niederschmetternde Nachricht erhielt. 

Tequila hatte ein fortgeschrittenes Nierenversagen, ein bei Katzen recht häufiges Problem. Dem Tierarzt zufolge waren ihre Überlebenschancen gering. 

Der Tierarzt empfahl sogar Euthanasie, ein Vorschlag, der Michelle nicht gefiel. Sie erklärte:

„Ich stand völlig unter Schock und hatte nicht mit diesem Ergebnis gerechnet. Ich bat sie, bis zum nächsten Tag zu warten, um zu sehen, ob es ihr besser geht.“

Am nächsten Tag stabilisierte sich Tequilas Zustand dank Medikamenten und intravenöser Flüssigkeit. 

Sechs Tage später teilte der Tierarzt Michelle jedoch mit, dass sich der Zustand ihrer geliebten Katze leider nicht mehr verbesserte.

Die Möglichkeit, Tequila einzuschläfern, stand wieder zur Debatte, aber dieses Mal musste Michelle ernsthaft darüber nachdenken.

Michelle beschloss, Tequila nach Hause zu nehmen und ihr dort einen würdigen Abschied zu bereiten.

Als sie jedoch für einen weiteren Termin zum Tierarzt zurückkehrten und die Frage der Euthanasie erneut aufkam, hatte Michelle einen Sinneswandel. Sie erinnerte sich:

„Sie saß in ihrer Tasche und sah mir in die Augen, und zum ersten Mal seit ihrer Erkrankung begann sie zu schnurren. Ich glaube, sie wollte mir damit sagen, dass es ihr gut gehen würde.“

Die entschlossene Besitzerin beschloss, ihr geliebtes Kätzchen mit nach Hause zu nehmen, ohne zu wissen, wohin diese Entscheidung sie führen würde.

Eine Woche später gingen Michelle und Tequila erneut zum Tierarzt, um ihre Medikamente nachzufüllen, und die Mitarbeiter der Klinik staunten nicht schlecht, als sie durch die Tür kamen. Michelle erzählte:

„Sie konnten nicht glauben, dass sie nicht nur noch lebte, sondern dass es ihr sogar besser ging.“

Doch trotz Tequilas verbessertem Zustand sagte der Tierarzt voraus, dass sie bald über die Regenbogenbrücke gehen würde.

Zu diesem Zeitpunkt beschloss Michelle, sich nicht mehr von einem Tierarzttermin zum nächsten zu hangeln, sondern die verbleibende Zeit, die Tequila noch blieb, bestmöglich zu nutzen.

@catnamedtequilaandtaco

Don’t ever tell Tequila what to do, she won’t listen anyways. Our girl is a fighter, 3 months later from her kidney failure diagnosis and she’s living each day with a beautiful attitude. #catsurvivor #kidneyfailure #beforeandafter #catbeforeandafter

♬ contemplating cat – Dusty🗣Dubs

Michelle wusste, dass ihr flauschiger Freund ein Kämpfer war und nicht so schnell aufgeben würde.

Und sie hatte recht! Ein Jahr nach dieser niederschmetternden Nachricht war Tequila immer noch quicklebendig und gedieh prächtig. Wie Michelle stolz feststellte:

„Sie lebt ihr bestes Leben, geht ihrer gewohnten Routine nach, frisst viel, spielt mit ihrem Bruder Taco und verlangt jeden Morgen um Punkt 6 Uhr nach Futter. Ich weiß nicht, wie oder warum sie es geschafft hat, ihre Diagnose zu überstehen, aber ich bin so dankbar, dass sie noch bei uns ist.“

Dies ist ein Beweis für die Wunder, die in der Welt der Katzen geschehen können!

Ob Tequila wirklich den Chancen getrotzt hat oder zunächst falsch diagnostiziert wurde, bleibt ein Rätsel. 

Meiner Meinung nach spielt die absolute Wahrheit keine so große Rolle. Was wirklich zählt, ist, dass sie ein glückliches und gesundes Kätzchen ist, das eine zweite Chance bekam, das Beste aus ihrem Katzenleben zu machen.