In der ruhigen Landschaft hatte ein kleines Kätzchen namens Snapple einen schwierigen Start ins Leben. Er wurde mit einer Kleinhirnhypoplasie geboren und seine Zukunft war ungewiss.
Dies ist eine Erkrankung, die die motorischen Fähigkeiten und das Gleichgewicht beeinträchtigt und die Welt für die Betroffenen zu einem wackeligen Ort macht. Doch Snapples Geschichte nahm eine herzerwärmende Wendung, dank des Mitgefühls einer Rettungsgruppe und der unerschütterlichen Unterstützung durch eine hingebungsvolle Pflegemutter namens Kris.
Kris sah über Snapples Zustand hinaus und erkannte das leuchtende Funkeln in seinen Augen. Sie beschloss, ihn in Pflege zu nehmen und ihr Bestes zu tun, um ihm eine bessere Zukunft zu sichern.
Als Snapple wuchs, war sein fröhliches Wesen nicht mehr zu übersehen, und Kris wusste, dass er ein Zuhause für immer verdiente, in dem er sich weiter entfalten konnte.
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Etwa zur gleichen Zeit kam ein Ehepaar ins Gespräch, das eine Katze mit besonderen Bedürfnissen adoptieren wollte, und kontaktierte daraufhin Snapples Pflegemama Kris.
Sie wandten sich an Kris, voller Fragen und Bedenken, und erklärten, dass sie sich noch nie um eine behinderte Katze gekümmert hätten. Könnten sie die Verantwortung übernehmen? Würden sie in der Lage sein, seine Bedürfnisse zu erfüllen?
Kris mit ihrer fürsorglichen Art beruhigte die beiden geduldig. Sie erklärte ihnen, was bei der Pflege einer Katze mit KHK zu beachten ist, und vermittelte dem Paar Vertrauen und Hoffnung.
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Sie vereinbarten ein Treffen, und die Frau machte sich auf den Weg und flog neun Stunden von Hawaii nach Minneapolis. Sie war fest entschlossen, ihren neuen Katzenfreund zu treffen, und die neun Stunden vergingen wie im Flug.
Sie verbrachte dort eine Nacht und reiste am nächsten Morgen ab. Die Begegnung mit Snapple war sehr herzlich, und trotz der Entfernung und der bevorstehenden Herausforderungen sprach sie mit ihrem Mann und beschloss, Snapple dauerhaft in ihre Familie aufzunehmen:
„Als ich nach Hause flog, beschlossen wir, dass wir für immer Snapples Familie sein wollten“.
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Nachdem der ganze Papierkram erledigt war, wurde ihre Freude durch die strengen Quarantänegesetze für Tiere getrübt. Snapple konnte erst nach vier Monaten in sein endgültiges Zuhause ziehen.
Daraufhin nahmen sie erneut Kontakt zu Kris auf und fragten sie, ob sie bereit wäre, Snapple für weitere vier Monate in Pflege zu nehmen, was sie gerne akzeptierte!
Das Ehepaar sorgte dafür, dass Snapple alles bekam, was er brauchte: Futter, tierärztliche Untersuchungen und sogar eine Therapie, um seinen Zustand zu verbessern.
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In diesen vier Monaten entwickelte sich eine noch engere Bindung zwischen Kris und Snapple. Doch schließlich war die Zeit gekommen, in der Snapple in sein neues Zuhause für immer umziehen durfte.
Kris reiste mit ihm und blieb eine Woche lang bei der Familie, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und Snapple dabei zu helfen, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen.
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Snapples neues und endgültiges Zuhause hatte noch eine weitere Überraschung auf Lager. Es war mit einem weiteren Kätzchen ausgestattet. Und wer hätte das gedacht! Er bekam nicht nur Besitzer und ein liebevolles Zuhause, sondern auch noch eine Katzenfreundin!
Moana war der erste Pflegling dieses Paares, und die beiden schienen sich von Anfang an gut zu verstehen! Sie wurde schnell zu Snapples bester Freundin und Beschützerin.
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Wenn Snapple miaute oder ein Geräusch von sich gab, das auf Unwohlsein schließen ließ, eilte Moana von Anfang an zu ihm, um zu sehen, ob es ihm gut ging.
Als Kris wegging, war sie die ganze Zeit bei ihm. Vielleicht spürte sie, dass Snapple ein bisschen traurig war, dass seine Pflegemama wegging. Moana blieb jedoch beschützend, auch nachdem Snapple sich an seine neue Umgebung gewöhnt hatte.
Ihre Besitzerin hat das Gefühl, dass Moana instinktiv weiß, dass Snapple etwas mehr Zuwendung braucht, sie ist unglaublich geduldig und fürsorglich mit ihm.
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Sie haben das Gefühl, dass sie möchte, dass Snapple sich wie eine normale Katze fühlt und dass er normale Katzenerfahrungen macht.
Moanas Geduld und ihre beschützende Art haben Snapple geholfen, sich wie eine normale Katze zu fühlen, und ihm das Vertrauen gegeben, seine neue Welt trotz seiner körperlichen Einschränkungen zu erkunden.
Ihre zukünftige Mama erzählt, dass sie sich einer Katze noch nie so nahe gefühlt haben, dass sie sich wie eine Verlängerung von ihr fühlen. Wie sie in einem Interview erzählte:
„Ich möchte sagen, wir sind sein sechstes Glied. Wir nennen seinen Schwanz das fünfte Glied, weil er damit auch mit uns kommuniziert, um uns mitzuteilen, wie er sich fühlt, und um ihm zu helfen, sich fortzubewegen.“
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Das Erstaunliche an Snapple ist, dass seine KHK seine kognitiven Fähigkeiten nicht beeinträchtigt.
„Es ist nicht etwas, das schmerzhaft ist. Snapple sollte eingeschläfert werden, und ich glaube, er hatte nur noch ein paar Tage. Pflegemutter Kris wollte ihm nur noch die letzten paar Tage Liebe und Leben schenken. Und sie erkannte schnell, dass er noch viel Leben und Lebensfreude hatte und dass es noch nicht an der Zeit war zu gehen.“
Snapple ist so voller Leben und Freude, er freut sich jedes Mal, wenn er ein Spielzeug sieht, und genauso freut er sich, wenn er seine Freundin Moana sieht.
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Er kam im Alter von 11 Monaten zu seiner Familie und ist nun seit etwa drei Jahren bei ihr. Sie hoffen, dass sie noch viele Jahre zusammen sein werden!
Er ist ein gesunder, glücklicher und vor allem glücklicher kleiner Junge! Seine Familie und Moana sind froh und glücklich, ihn in ihrem Leben zu haben!
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