Während jeder Kätzchensaison landen viele Babykätzchen in Tierheimen. Sie sind von ihren Müttern getrennt und brauchen jemanden, der sich um sie kümmert. Leider haben die Tierheime in der Regel nicht die Mittel, um diese Kleinen am Leben zu erhalten.
An dieser Stelle kommt die Pflegestelle ins Spiel.
Patenschaften sind eine großartige Möglichkeit zu helfen. Sie ist herzerwärmend und dauert nur ein paar Wochen, bevor man sich von ihnen verabschieden muss. Jeder kann lernen, wie man Kätzchen aufnimmt, und es ist ihre einzige Chance auf ein erfülltes Leben.
Dies ist die Geschichte von Tetley und wie ihr nur ein paar Wochen in einer Pflegefamilie zu einer zweiten Chance im Leben verhalfen.
Tetley erhielt ihren Namen, weil sie so winzig war, dass sie in einer Teebox ins Tierheim gebracht wurde. Hannah, eine erfahrene Pflegemutter, die als “Kitten Lady” bekannt ist, war überrascht und fragte:
„Was meinen Sie mit einer Teebox?“
Sie konnten einfach nicht glauben, dass ein Kätzchen so klein sein kann. Dann stellte Hannah fest:
„Na ja, dann muss sie eben nach einer Teesorte benannt werden.“
Also nannten sie sie Tetley.
Tetley war erst zwei Wochen alt, als sie draußen gefunden und in dieser Teebox ins Tierheim gebracht wurde. So junge Kätzchen brauchen rund um die Uhr Pflege, einschließlich Flaschenfütterung, sanfter Pflege und Hilfe beim Toilettengang.
Um junge Kätzchen zu versorgen, muss man nachts wach sein. Daher kann es hilfreich sein, jemanden zu haben, der die Schichten teilt. Andrew bekam eine kurze Lektion in der Kätzchenpflege …
… und ihre Freundin Katherine half aus, wenn sie weg waren.
Mit etwas Liebe und Teamwork begann Tetley zu wachsen. Wegen ihrer großen Augen und winzigen Ohren bekam sie den Spitznamen “Alien Space Bear”. Sie war liebenswert und verspielt.
„Ihre Niedlichkeit ist überirdisch!“
Nach einer Quarantänezeit lernte Tetley Chloe, ein anderes Pflegekätzchen, kennen.
Diese Sozialisierung ist für Kätzchen sehr wichtig, denn sie hilft ihnen, gutes Verhalten zu entwickeln und zu lernen, wie man sich pflegt und den Platz mit anderen Katzen teilt. Tetley zeigte von Anfang an, dass sie gerne mit anderen Katzen zusammen ist.
Als Tetley älter wurde, wechselte sie von der Flaschennahrung zum Trinken aus einem Napf und dann zum Fressen von Katzenfutter.
Sie liebte Spielzeuge und Spielstunden und zeigte dabei ihren Jagdinstinkt. Aber bei all der Verspieltheit war Tetley auch anhänglich und verschmust.
Bald war klar, dass Tetley für eine Adoption bereit war.
Pflegeeltern hängen oft sehr an den Kätzchen, die sie betreuen, aber das eigentliche Ziel ist es, sie auf ein endgültiges Zuhause vorzubereiten. Der Abschied fällt zwar schwer, aber das Wissen, dass sie den Kätzchen geholfen haben, sich auf ihre neue Familie vorzubereiten, ist sehr befriedigend.
Als die Zeit reif war, fand Tetley ihre neue Familie – eine Frau und ihren Sohn im Teenageralter, der ehrenamtlich im örtlichen Tierheim arbeitet. Und das Beste daran ist, dass sie bereits zwei Katzen hatten, mit denen sich Tetley anfreunden konnte.
Tetleys Pflegefamilie und ihre neue Familie kamen zusammen, um den Tag ihrer Adoption zu feiern. Sie unterschrieben die Papiere und verabschiedeten sich, denn sie wussten, dass es ein freudiger Moment war. Sie alle gaben ihr viele Küsse und vergossen ein paar Freudentränen.
Wie Hannah es ausdrückte:
„Es ist kein trauriger Tag. Es ist ein Fest. Der Abschied ist das Ziel der Pflege, und wir alle feiern den Abschied von Tetley und wünschen ihr eine glückliche Reise und ein glückliches Leben.“
Die vollständige Rettungsgeschichte kannst du dir hier ansehen:
Ich hoffe, diese herzerwärmende Geschichte hat dir gefallen und du hast etwas über Pflegefamilien gelernt. Du kannst sie gerne mit deinen Freunden teilen und deine Gedanken unten schreiben!