Wenn du jemals gedacht hast, dass Katzen keine Gefühle haben und nicht weinen können, wird dich dieses kurze Video eines Besseren belehren!
In dem Video bricht eine Britisch-Kurzhaar-Katze in Tränen aus, als sie die Stimme ihres Besitzers durch die Kamera hört. Es ist unglaublich und herzzerreißend zugleich.
Die Besitzerin spricht mit ihrer Katze, die darauf mit einem leisen Miauen und Tränen in den Augen reagiert.
Mehrere nette Leute haben die Übersetzung in den Kommentaren geschrieben. @itz_kiki5630 schrieb:
Als Chinese, hier ist eine Übersetzung: „Hast du mich vermisst, Fufu? Nach ein paar Tagen komme ich zurück.“ Ich denke, die Katze könnte Trennungsangst haben.
Vielen Zuschauern kamen beim Betrachten des Videos die Tränen, und ich muss zugeben, dass auch ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte…
Was ist also wirklich passiert?
Anscheinend musste die Besitzerin für einige Tage verreisen und ließ die Katze in der Obhut einer anderen Person.
Offenbar hängt die Katze sehr an ihr, was zu einem Verhalten führte, das üblicherweise mit Trennungsangst in Verbindung gebracht wird.
Eine Studie zeigt, dass Katzen, die mit Menschen zusammenleben, einen ähnlichen Bindungsstil entwickeln wie zu ihren wahren Eltern, ähnlich wie Hunde und Kinder.
Wenn du mehr über Trennungsangst bei Katzen wissen möchtest, lese unbedingt weiter.
Anzeichen von Trennungsangst bei Katzen
- Übermäßige Lautäußerungen wie Weinen, lautes Miauen, Jaulen usw.
- Übermäßiges Putzen – ein Verhalten, das bei weiblichen Katzen häufiger vorkommt.
- Ständiges Verlangen nach Aufmerksamkeit und Kontakt, wenn sie bei ihren Besitzern sind (übermäßige Anhänglichkeit).
- Urinieren außerhalb des Katzenklos.
- Verlust des Appetits.
- Zerstörung von Gegenständen in der Umgebung – ein Verhalten, das häufiger bei männlichen Katzen auftritt.
- Stuhlgang außerhalb der Katzentoilette.
Wie beugt man Trennungsangst bei Katzen vor?
- Vermeide es, deine Katze für längere Zeit allein zu lassen.
- Ein zweiter Haustieren wird deiner Katze immer Gesellschaft zu leisten.
- Beschäftige deine Katze mit regelmäßiger Bewegung, damit sie sich entspannen kann und gutes Verhalten belohnt wird.
- Ignoriere aufmerksamkeitsheischendes Verhalten wann immer möglich, um die Unabhängigkeit der Katze zu fördern.
- Biete deiner Katze verschiedene Spielzeuge und Aktivitäten an, die sie sowohl geistig als auch körperlich aktiv und beschäftigt halten.
- Du kannst auch deinen Tierarzt konsultieren, der dir möglicherweise bestimmte Medikamente verschreibt, um Stress und Ängste der Katze zu reduzieren.
Denke daran, dass jede Katze anders und einzigartig ist. Einige können extrem unabhängig sein, andere wiederum hängen übermäßig an ihren Besitzern, genau wie die Katze aus dem Video.
Auch wenn das Video uns zu Herzen geht, ist es wichtig zu erkennen, dass Angst bei Katzen ein ernstes Problem ist, das behandelt werden sollte.