Phoebe ist eine süße kleine Katze, die beinahe eingeschläfert worden wäre, hätten nicht mitfühlende Menschen sie gerettet und ihr ein neues Leben geschenkt.
Stephanie und ihr Mann begannen vor ein paar Jahren mit der Aufnahme von Katzen bei der Katzenrettung. Sie waren begeistert, Phoebe als ihr 25. Pflegekätzchen zu haben, und Stephanie gibt zu, dass sie eine Bindung zu ihr aufgebaut hat, die sie zuvor noch nie erlebt hatte.
In der Nacht, in der Phoebe bei uns ankam, hatte ein Tierarzt bei ihr eine schwere Kleinhirnhypoplasie diagnostiziert, die auch als „Wackelkatze-Syndrom“ bekannt ist. Dieser Zustand ist zwar nicht schmerzhaft oder lebensverkürzend, beeinträchtigt aber ihre Mobilität, daher der Name „wackelige Katze“.
Der Tierarzt schlug Euthanasie vor … Aber die Katzenrettung, weigerte sich, aufzugeben. Sie holten eine zweite Meinung ein und sprachen sich entschieden gegen Euthanasie aus. Phoebe war putzmunter und voller Leben; Euthanasie kam nicht infrage.
Stephanie und ihr Mann könnten nicht glücklicher darüber sein. Da sie Phoebes besondere Bedürfnisse erkannte, verbrachte Stephanie die ganze Nacht damit, sich über das Syndrom zu informieren.
Sie taten ihr Bestes, um Phoebe mit allem zu versorgen, was sie brauchte, um sich an eine Familie und ein Zuhause anzupassen. Es gab viele Familien, die an einer Adoption interessiert waren, und einige von ihnen durften Phoebe sogar kennenlernen.
Stephanie merkte jedoch bald, dass sie sie nicht gehen lassen konnte …
Sie flehte ihren Mann an, Phoebe doch noch zu adoptieren und für immer ihre Besitzer zu werden! Er brauchte etwas mehr Zeit, um darüber nachzudenken, aber nachdem er gesehen hatte, wie gut Phoebe in ihr Zuhause passte, war er überzeugt.
Stephanie war überglücklich und bewunderte ihren Mann dafür, dass er die Rolle des Vaters eines Haustieres mit besonderen Bedürfnissen übernommen hatte.
Am Anfang war man sich nicht sicher, wie gut sie sich fortbewegen oder ob sie überhaupt laufen kann. Sie schwankte meist von einer Seite auf die andere, aber inzwischen hat sie erhebliche Fortschritte gemacht.
Sie passte sich bemerkenswert gut an ihren Zustand an, und die Übungen der Physiotherapie halfen ihr, Kraft und Stabilität in ihren Beinen aufzubauen, was unglaublich hilfreich war.
Heute wird Phoebes Behinderung als mäßig, nicht als schwer eingestuft.
Stephanie hat das Gefühl, dass sie alles, was sie bisher für sie getan haben, kennt und wirklich zu schätzen weiß. Manchmal ist Phoebe sogar in der Lage, langsame Schritte zu machen, außer wenn sie aufgeregt ist, dann hüpft und wackelt sie, wo auch immer sie hinkommt.
Wie Stephanie auf ihrem Instagram-Profil postete:
„Sie läuft nicht, sie stolziert!“
Phoebes lebhafte Persönlichkeit machte sie zu einer nahtlosen Ergänzung ihrer Familie. Ihr hervorragendes Verhalten hat es Stephanie ermöglicht, weiterhin Pflegekatzen zu betreuen, wobei Phoebe eine unterstützende Rolle gespielt hat.
Seit sie sie adoptiert haben, haben Stephanie und ihr Mann über 25 Katzen und Kätzchen aufgenommen, und Phoebe war bei jeder einzelnen von ihnen dabei.
Wie jede Katze brauchte auch Phoebe Zeit, um sich an die neuen Katzen im Haus zu gewöhnen. Anfänglich gab es ein paar Knurrgeräusche, die aber schnell in spielerische Interaktionen übergingen. Stephanie gibt Phoebe ihre eigene Zeit allein, um ihre Unabhängigkeit zu fördern.
Stephanie weiß zwar, wie wichtig es ist, Haustieren ihre Freiheit zu lassen, war aber dennoch um Phoebe besorgt, da sie besondere Bedürfnisse hat. Um sie im Auge zu behalten und ihr Wohlbefinden zu gewährleisten, installierte Stephanie Kameras im ganzen Haus.
Phoebe ist jedoch so gut erzogen, dass es ihr egal ist, ob sie allein oder mit ihren Hausgenossen ist.
Stephanie und ihr Mann nehmen sie in der Regel überall mit hin, wo sie hingehen. Stephanie hat das Gefühl, dass Phoebe perfekt zu ihr passt. Sie sind beide sehr an sie gebunden und können sich nicht lange von ihr trennen.
Sie schlafen zu dritt, und ihr Daddy kümmert sich um alles, was sie braucht: Bäder, Massagen, was auch immer.
Phoebe hat sich so positiv auf ihr Leben ausgewirkt, dass sie sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen können.
Wenn man bedenkt, dass sie einst eingeschläfert werden sollte, ist es unglaublich zu sehen, wie weit sie es gebracht hat. Sie hat das Leben von Stephanie und ihrem Mann so viel besser gemacht, und sie hilft sogar anderen Pflegekätzchen.
Dank der Katzenrettung bekam Phoebe eine neue Chance auf ein Leben, und Stephanie und ihr Mann bekamen eine Katzenfreundin, die jeden Tag Freude und Zuversicht in ihr Leben bringt.